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  • Rheumatoide Arthritis (RA)
    Ausgabe 02/2019

    „unmet need“ bei RA-Patienten unterschätzt?

    Das „Treat-to-Target“-Konzept ist im RA-Management seit Langem etabliert: Idealerweise sollte die Erkrankung möglichst frühzeitig diagnostiziert und durch Einsatz von DMARDs innerhalb von drei bis sechs Monaten kontrolliert werden (Remission oder zumindest niedrige Krankheitsaktivität). In der Praxis wird dieses Ziel aber häufig nicht erreicht, verdeutlichen Real-World-Daten aus dem DMARD-Register in Norwegen (1). Ein Drittel bis zu 47 Prozent der Behandelten sprachen auf konventionelle und/oder biologische DMARDs im Verlauf von zwölf Monaten nicht ausreichend an. Häufig wurde die Therapie trotzdem nicht angepasst.

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  • Gefahr der Unterversorgung
    Ausgabe 02/2019

    RA: Krankenkassendaten bestätigen hohes Risiko für Komorbiditäten

    Krankenkassendaten aus Deutschland bestätigen das deutlich erhöhte Risiko von Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) für eine Reihe von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Arthrose oder Depressionen. Mit zunehmender Zahl von Komorbiditäten verschlechterte sich der RA-Status der Patienten und waren Rheumatologen seltener an der Versorgung beteiligt.

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  • Meta-Analyse
    Ausgabe 02/2019

    Erfolgreiche RA-Therapie hat nur wenig Einfluss auf mentale Gesundheit

    Eine Pharmakotherapie bei RA-Patienten, die Schmerzen und Steifheit verringert, sollte auch mit einem verbesserten Wohlbefinden und höherer Lebensqualität der Patienten einhergehen. Allerdings: Auf die mentale Gesundheit hat die Therapie laut Daten von 71 Studien mit insgesamt fast 35.000 Teilnehmern keinen nachhaltigen Effekt. Bewertet wurde in der Meta-Analyse die Wirksamkeit von konventionellen und biologischen DMARDs auf die subjektiv empfundene mentale und körperliche Gesundheit der Patienten. Dabei wurden deutliche Therapieeffekte auf körperliche, aber nur geringe auf mentale Parameter dokumentiert. Dies zeigte sich bei allen eingesetzten DMARDs, zum großen Teil unabhängig von ihrem Wirkmechanismus. Die britischen Autoren betonen, dass integrative Maßnahmen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit zum routinemäßigen RA-Management gehören sollten.

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  • Kontrazeption
    Ausgabe 02/2019

    Gebärfähige Frauen mit Psoriasis-Arthritis vernachlässigen Verhütung

    Sowohl eine Rheumatoide Arthritis (RA) als auch eine Psoriasis-Arthritis (PsA) betrifft nicht selten Frauen im gebärfähigen Alter und wird häufig mit teratogenen Medikamenten behandelt. Bei einigen konventionellen und biologischen DMARDs (u. a. Methotrexat, Leflunomid, Tofacitinib, Apremilast, Rituximab) wird beim Einsatz bei Frauen eine strikte Empfängnisverhütung und ein Absetzen der Medikation ein bis vier Monate vor einer geplanten Schwangerschaft empfohlen (1). In der Praxis werden diese Empfehlungen aber laut Daten aus den USA vor allem von PsA-Patientinnen nicht so strikt befolgt.

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  • Schwangerschaft
    Ausgabe 02/2019

    Bei Schwangeren mit gut kontrollierter RA ist Absetzen von TNFα-Blockern problemlos möglich

    TNFα-Blocker können auch in der Schwangerschaft nach Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Wird die Therapie bei schwangeren Frauen mit gut kontrollierter Rheumatoider Arthritis (RA) bzw. juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) vor der 20. Schwangerschaftswoche (SSW) abgesetzt, bleibt die Krankheitsaktivität im weiteren Schwangerschaftsverlauf häufig auf niedrigem Niveau. Das ist in einer prospektiven Kohortenstudie bei insgesamt 490 schwangeren Patientinnen aus den USA und Kanada belegt worden.

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