Die regelmäßige Einnahme von Antimalaria-Medikamenten ist bei SLE-Patienten nicht nur eine Option zur Milderung des Krankheitsverlaufs, sondern auch zur Vorbeugung von Komplikationen wie Typ-2-Diabetes. Das verdeutlichen die Daten einer kanadischen Kohortenstudie bei insgesamt 1.498 SLE-Patienten (90 Prozent Frauen).
Bei Patienten mit guter Therapieadhärenz war das Risiko einer Diabeteserkrankung relativ um 39 Prozent geringer als bei Patienten, die die Einnahme von Antimalaria-Medikamenten abbrachen, berichten die Autoren. Bei der Analyse wurden mögliche Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, Komorbiditäten und Begleitmedikation berücksichtigt. Bei Patienten mit ungenügender Adhärenz, die weniger als 90 Prozent der verordneten Medikamente einnahmen, war ein Diabetes-protektiver Effekt nicht mehr zu beobachten.
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