Das American College of Rheumatology (ACR) und die Arthritis Foundation haben ihre gemeinsamen Empfehlungen zum Arthrose-Management aus dem Jahr 2012 aktualisiert. In dem in der Zeitschrift „Arthritis & Rheumatology“ veröffentlichten 12-seitigen Übersichtspapier werden auf Basis aktueller Literaturdaten alle zur Verfügung stehenden Optionen zur Behandlung von Patienten mit Hand-, Hüft- und Kniearthrose bewertet. Einen besonders hohen Stellenwert nehmen nicht medikamentöse Maßnahmen wie körperliche Aktivität, Gewichtsreduktion und Orthesen ein.
Empfohlen wird von der US-amerikanischen Taskforce bei der Wahl der am besten geeigneten Therapie eine gemeinsame Entscheidungsfindung von behandelnden Ärzten und ihren Patienten. Zu berücksichtigen seien dabei die Präferenzen der Patienten und Komorbiditäten.
Es gibt eine Fülle von Therapieoptionen für Arthrose-Patienten, zu denen psychoedukative, Verhaltens- und psychosoziale Maßnahmen, physische Interventionen und Pharmakotherapie (topisch, oral, intraartikulär) zählen. Aus diesem Spektrum sollte für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erstellt werden, der von den Patienten gut angenommen wird.
Hier die Empfehlungen der Taskforce im Einzelnen.
a) Hoher Empfehlungsgrad
b) Konditionale Empfehlungen
c) Wenig Evidenz bzw. keine Evidenz
a) Hoher Empfehlungsgrad
b) Konditionale Empfehlungen
c) Wenig Evidenz bzw. kein Effekt
QUELLE
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