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Kohortenstudie

MetS mit RA assoziiert

24.09.2024Ausgabe 4/20241min. Lesedauer

Personen mit Metabolischem Syndrom (MetS) haben ein um etwa ein Fünftel erhöhtes Risiko für RA. Das ergab eine Auswertung der UK Biobank zu 4.901 Patienten, die im Beobachtungszeitraum (im Median rund 12 Jahre) neu an RA erkrankten.

Ein MetS wurde mit einem um 22% erhöhten RA-Risiko assoziiert (HR=1,22; 95% CI=1,14-1,30). 4 von 5 Einzelkomponenten des MetS (erhöhter Taillenumfang, erhöhte Triglyzeridwerte, niedriges HDL-Cholesterin, Hyperglykämie) korrelierten mit einer Erhöhung des RA-Risikos. Mitverantwortlich dafür ist erhöhtes C-reaktives Protein so die Autoren.

Quelle
  • Lou P et al.: Metabolic Syndrome Is Associated With an Increased Risk of Rheumatoid Arthritis: A Prospective Cohort Study Including 369.065 Participants. J Rheumatol 2024, epub January 15. doi.org/10.3899/jrheum.2023-0349

(ID:50117592)